Einführung in die Kunsttherapie am 09.10.2017

Was ist überhaupt Kunsttherapie?

Birgit Donauer, ausgebildete Kunsttherapeutin aus München, erklärt das folgendermaßen:

In der Kunsttherapie dient die Kunst als Transportmittel.

In unserem Unterbewußtsein sind ganz viele Empfindungen und Gefühle. Dort haben wir meist alles nötige Wissen um schwierige Aufgaben in unserem Leben zu bewältigen. Oft sind wir aber durch unsere Ängste und Sorgen blockiert.

Durch unsere Bilder und Collagen können wir gut an unsere Blockaden und auch an unsere Ressourcen herankommen. Durch das Erleben im Gestalten ist das rationale Denken in den Hintergrund gerückt und wir kommen besser an das eigentliche Gefühl heran.

Wir entdecken Gefühle, die wir sofort abwimmeln würden.

Im Gestalten lassen wir mehr zu als mit dem Verstand. Es passiert einfach.

Dies kann durch gezielte Fragen (der Therapeutin) unterstützt werden.

Jeder der wollte, konnte dann gleich an diesem Abend aktiv mitmachen. Es war begeisternd, wie offen alle Gruppenteilnehmer mitmachten, auch ein neuer Teilnehmer, der zum ersten Mal in unserer Gruppe war.

Eine Fortsetzung wäre schön.

 

Vielen Dank an Birgit für ihr Engagement und euch allen für eure Aufgeschlossenheit.

 

Sommerausflug am Samstag, 26.08.2017

"Er hat ein knallrotes Gummiboot, mit diesem Gummiboot . . . . ."

Nein, mit dem knallroten Gummiboot fuhren wir nicht - unser Ausflug führte uns aber schon ans Wasser, nämlich an den Ammersee.

Wir besuchten das Tai-Chi-Zentrum von Hermann Haugg und bekamen Informationen zum effektiven Einsatz von Tai-Chi bei Morbus Parkinson.Leib und Seele stärkten wir bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Pizzeria DolceVita. Danach ließen wir eine gute Stunde auf dem Schiff die Seele baumeln. Bei sonnigen 28 Grad verlebten wir gemeinsam einen wunderschönen Tag!

 

14.07.2017 Am vergangenen Montag hatte Susanne (und alle Teilnehmer natürlich auch) die Freude Herrn Dr. Löer von der Schönklinik in München wieder einmal bei unserem Treffen begrüßen zu dürfen.

Die Themen waren diesmal 'Parkinson und Schmerzen', 'Parkinson und Ernährung'. Eine kleine Sequenz nahm noch der Punkt 'Neuere Therapien bei Parkinson' ein. 

Zusammenfassung:

Schmerzen sollten immer in jeder Hinsicht (auch orthopädisch) abgeklärt werden, erst dann kann die Parkinsontherapie richtig ansetzen.

Bei der Einnahme von L-Dopa und eiweißhaltiger Nahrung (Eiweiß ist beinahe in jedem Nahrungsmittel enthalten, natürlich in unterschiedlichen Mengen) sollte, will man einen Wirkungsverlust vermeiden, beachtet werden: Essen 1/2 Stunde nach der Tabletteneinnahme bzw 1 1/2 Stunden vor der Tabletteneinnahme keine eiweißhaltige Nahrung zu sich nehmen. 

Das Fazit aus allen Fragen: Der Patient kennt seine Krankheit am besten, also einnander immer auf Augenhöhe begegnen, auch den Ärzten.

 

12.06.2017

Heute waren wir eine reine Frauenrunde. 

Nachdem wir kein besonderes Thema hatten, die Anliegen, die anstanden besprochen hatten, entschlossen wir uns, die schöne laue Abendstimmung zu nutzen und sind zum Eis-Essen gegangen; lecker!

 

Am 08.05.2017 erzählte uns Susanne Interessantes aus der Aromapflege und ihr Einsatz bei Morbus Parkinson.

Der Vortrag ist unter Internes gespeichert.

 

11.04.2017 Welt-Parkinson-Tag

Gestern hatten wir einen interessanten und auch sehr lustigen Abend.

Wir versuchten uns im Digeridoo spielen. N. hatte mindestens sieben Instrumente der verschiedensten Materialien, Formen und Größen dabei. Durch das richtige Atmen (Permanet-Atmung) kann man dem Digeridoo die schönsten Töne entlocken. N. gab uns verschiedene Kostproben davon. Das, was wir als absolute Laien, an Tönen produzierten, erinnerte die Zuhörer(innen) eher an brünstiges Hirschgeschrei.

Wir erfuhren, dass die Orginaldigeridoos aus einem Stück Eukalypthusholz gefertig werden, von Frauen bemalt, und von den Männern gespielt werden. Im Ursprungsland Australien ist das Dideridoo kein Musikinstrument in unserem europäischen Sinn, sondern wird für Rituale und bei Ritualen verwendet und eingesetzt. Anschließend wird es verbrannt.

 

07.03.2017

Bei unserem Treffen am 13.02.2017 war Herr Werner Kößl, Heilpraktiker in Fuchstal, zu Gast. Er sprach über Zellaufbau und -funktion, über Mitochondrien sowie über deren Funktions-Störungen durch Umweltbelastungen, Schwermetalle, Elektrosmog, durch allgemeinen Stress und weitere Faktoren. Herr Kößl bietet in seiner Praxis u.a. eine MitoEnergy Systemtherapie an, welche Einfluß auf den körpereigenen Stoffwechsel hat. Die Therapie trägt zur Normalisierung und Aktivierung der Zellfunktion bei. Herr Kößl hat nach eigener Aussage schon gute Erfolge auch bei Parkinson-Patienten erzielt. Leider werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Wir danken Herrn Kößl für diesen interessanten und informativen Abend.

 

 

10.01.2017

Gestern, bei unserem ersten Treffen im neuen Jahr, stand die Jahresplanung an. Wir sammelten Ideen, Wünsche und Vorschläge.

Alles wird jetzt ein wenig sortiert und geordnet, und sicher lassen sich nicht alle Themen und Ideen in einem Jahr verwirklichen.

Wir wollen auch den Sinn der Selbsthilfegruppe, nämlich Austausch und Unterstützung, nicht zu kurz kommen lassen. Miteinander ins Gespräch kommen, eben auch über die Erkrankung reden, dieser Wunsch wurde gerade auch gestern wieder von allen Teilnehmern geäußert.

 

 

 

09.01.2017

Wie die Zeit vergeht, schon ist das neue Jahr da, und auch der Winter mit richtig schönem Schnee.

Ja, wir haben diese Seite hier ein wenig vernachlässigt. Wir hatten jedoch immer sehr schöne Treffen; im Oktober haben wir gemeinsam gespielt - Mensch ärgere dich nicht, Bingo und ähnliches; im November hatten wir Herrn Dr. Löer aus der Schönklinik in München Schwabing zu Gast mit seinem interessanten Vortrag über Medikamentöse Behandlung bei Morbus Parkinson.

Beim letzten Termin im alten Jahr, im Dezember also, trafen wir uns zur Weihnachtsfeier. Zuerst in den Räumen der Caritas zum Austausch, zum Weihnachtsgeschichte und -gedichte (sehr schön von Susanne und einem lieben Gast aus Pfaffenhofen) vortragen und zum Weihnachtslieder singen.

Danach ist der Abend bei leckerem italienischen Essen, zu dem uns noch ein spontaner neuer Besucher der Selbsthilfegruppe begleitete, ausgeklungen.